live music hall - b2

 

Aachen besitzt ein großes Freizeitangebot. Es gibt Clubs und Kneipen besonders in der Nähe der Universität. Im Vergleich zu Städten wie Köln und Maastricht besitzen Aachen jedoch keine Veranstaltungshalle für größere Konzerte.

Ergänzend zum bestehenden Freizeitangebot bestand die Aufgabe darin eine „live music hall“ im Industriegebiet im Westen der Stadt zu entwerfen. Das Grundstück grenzt an den Kennedypark und ist in unmittelbarer Nähe zu den Bahnschienen und der Nadelfabrik gelegen. Durch den Erhalt einer Industriehalle mit Sheddach ergibt sich eine „L“-förmige Baufläche.

Der quadratische Entwurf wird als Pendant zur bestehenden Halle auf die entgegengesetzte Ecke gesetzt.  Er öffnet sich zu beiden Seiten des Grundstücks mit einem länglichen Foyer. Der nordwestliche Platz dient als Erweiterung des angrenzenden Parks. Die andere Freifläche kann für Freiluftkonzerte, Flohmärkte und andere Aktivitäten genutzt werden. Der zentrale Raum ist direkt angeschlossen an das Foyer und besitzt eine Empore im Obergeschoss. Ein zweigeschossiger Riegel mit den Nebenräumen an der südwestlichen Seite dient der Lärmreduzierung für die Wohnbebauung.

 

Lehrstuhl für Baukonstruktion | Lehrstuhl für Gebäudetechnologie | Lehrstuhl für Tragkonstruktion | SS20

In Zusammenarbeit mit     Marie Becker | Johannes Bergerfurth | Nikolay Marinov | Tina Rahmani | Amelie Weber